Achtung Brandgefahr!

Jan 26, 2022 | Kohle, Pyro-Büchse | 0 Kommentare

Ich hab einen 2 Liter Farbeimer (den den ich auch im Kon-Tiki einsetzt) im Kaminofen eingesetzt um eine größere Menge Sägemehl Kohle zu produzieren.
Hat soweit gut geklappt, das Befeuern ist etwas schwieriger da der Raum beengt ist.
Ich konnte so an einem Abend 4 Büchsen feine Kohle herstellen.
Die Kühlphase ist aber sehr lang und so hatte ich noch Glutnester die ich mit Wasser ablöschen musste.

Um mehr zu produzieren, hatte ich noch eine 2. große Büchse im Einsatz.
Die Eine mit den vielen Löchern hat noch lange nachgeglüht und gestunken.
Am 2. Abend hatte ich die letzte Büchse im Ofen gelassen. Sie hatte sich am nächsten Morgen noch warm angefühlt.
Alles zusammen in einen Kunststoff Farbeimer getan und in die Garage mit dem Holzlager gestellt. Dort verarbeite ich auch meine Kohle.
Am Abend bin ich noch mal hin um jemandem meine Kohle zu zeigen.
Die Überraschung war groß als ich feststellen musst, dass sich die Kohle wieder entzündet hatte und mächtig gestunken hat. Der Boden vom Kunststoffeimer war schon weggeschmort. Das hätte auch ins Auge gehen können, echt Glück gehabt.

Ein großer Teil der Kohle und der Wurm-Kompost-Kohle Mix im Kunststoffkübel unter dem Eimer war nicht mehr zu gebrauchen, hat mächtig gestunken.
Fazit: wie schon selber öfter erwähnt, trockene Kohle kann sich selbst entzünden.
Also ist Vorsicht geboten wenn man Experimente mit der Karbo-Büchse macht.
Besser etwas mit Wasser benetzen, feucht halten.